Так вроде как нельзя искать по номеру жетона. Я им писал несколько лет назад в архив. Там был такой ответ:
Sehr geehrter Herr ....
die Aufgaben der Deutschen Dienststelle (WASt) wurden mit Wirkung vom 1. Januar
2019 auf das Bundesarchiv (Abteilung PA) übergeleitet, nachdem der Staatsvertrag
vom 04. Dezember 2018 über den Übergang der Aufgaben der Deutschen
Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der
ehemaligen Deutschen Wehrmacht zur Bundesrepublik Deutschland in Kraft getreten
war.
Die Akten der WASt über fremdländische Kriegsgefangene in deutschem
Gewahrsam wurden im April 1945 beschlagnahmt und von einer Kommission
alliierter Offiziere übernommen.
Hier sind nur die Unterlagen über fremdländische Kriegsgefangene vorhanden, die
nach dem Krieg der Deutschen Dienststelle (WASt) von aufgelösten Dienststellen
oder anderweitig zugegangenen Meldungen überliefert wurden.
Es handelt sich hierbei um etwa 1.500 000 Karteikarten, die nach Nationen und
Namen alphabetisch - nicht nach Lagern, Orten oder Kriegsgefangenen-Erkennungsnummern
- geordnet sind.
Eine Überprüfung unserer Kartei kann daher nur bei Kenntnis der vollständigen
Personalien (Name, Vorname, Geburtsdatum und -ort) durchgeführt werden.
Aus dem vorgenannten Grund kann der Name des Trägers der Erkennungsmarke nicht ermittelt werden.
Am 01.01.2017 übernahm die Deutsche Dienststelle (WASt) die Datenbank der Dokumentationsstelle Dresden, Stiftung Sächsische Gedenkstätten, für die Auskunftserteilung zu den sowjetischen Kriegsgefangenen in deutscher Kriegs-gefangenschaft.
Eine Überprüfung in dieser Datenbank ist ebenfalls nur möglich, wenn die Personalien bekannt sind.
Des Weiteren haben Sie jedoch die Möglichkeit, Informationen über ehemalige sowjetische Kriegsgefangene unter der Internetadresse www.obd-memorial.ru zu erhalten.
Ich bedauere, Ihnen in dieser Angelegenheit nicht weiter behilflich sein zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Müller
Это сообщение отредактировал GregSecond - 9.05.2025 - 22:34